Komm wir suchen deine Mama

Mein Vorlesebilderbuch „Komm wir suchen deine Mama“ ist 2022 erschienen und ab 3 Jahren zum vorlesen geeignet.

Begleitet mit euren Kindern den kleinen Kater Murr auf seiner spannenden Suche nach seiner Mama und lernt mit ihm gemeinsam die Welt des Bauernhofes kennen.

Als der kleine Kater aufwacht ist seine Mama verschwunden während der Suche findet Murr neue Freunde und entdeckt den Bauernhof.

Neue Infos

Blutmond über Elze

Im November 2019 ist die neue Kurzkrimianthologie aus der Leinestadt veröffentlicht worden. Meine Krimifreunde und ich waren wieder kriminell in unserer Stadt unterwegs und konnten im November 2019 unser neues Buch „Blutmond über Elze“ in einer Premierelesung im Bürgertreff Elze veröffentlichen. Weiterhin konnten wir Anfang 2020 in zwei weiteren Lesungen in der Stadtbücherei Elze, und in der Buchhandlung in Gronau ermöglichen. Leider waren aufgrund der Lage in Deutschland keine weiteren Lesungen möglich.

Il Mondo Carillon

Der zweite Teil von „Il Mondo Carillon – Die Welt hinter der Spieluhr“ befindet sich immer noch in der Überarbeitung. Ich werde euch über weitere Entwicklungen dazu informieren.

Nanowrimo 2020

Auch 2020 habe ich wieder am Nanowrimo teilgenommen und habe 57110 Wörter geschrieben.

Der Nanowrimo ist der Nationale Schreibmonat und soll Autoren dazu motivieren jeden Tag zu schreiben.

Bei mir ging es im letzten Jahr wieder um Jugendfantasie und ich hatte viel Spaß beim schreiben. Bei der Überarbeitung wird sicher noch einige Zeit vergehen.

Auch andere Projekte sind in Arbeit. Im letzten Jahr waren leider kaum Aktivitäten wie Lesungen und Veranstaltungen möglich. Ich hoffe für uns alle, dass sich das in 2021 wieder ändern wird und es etwas geben wird, das ich auf meiner Homepage veröffentlichen kann.

Ich habe mir auch vorgenommen meiner Homepage zukünftig mehr Aufmerksamkeit zu widmen und euch besser über weitere Schreibprojekte und Aktionen zu informieren.

Drachenspaziergang

Drachen gibt es nicht? Seid ihr euch da sicher?

Ich denke doch, dass die magischen und fantastischen Wesen existieren. Zwar leben sie meistens im verborgenen und geheimen, aber manchmal, mit ganz viel Glück kommen sie heraus und zeigen sich. Die beste Möglichkeit mit ihnen in Kontakt zu treten wird sich zu Pfingsten beim Historischen Stadtspektakel in Elze bieten. Denn solche Feste locken die scheuen Wesen aus ihren Verstecken und erfahrene Guides führen euch auf einem gut einstündigen Spaziergang zu den Lebensbereichen der verschiedenen Drachenarten. Mit viel Glück trefft ihr auf scheue Baumdrachen, gefährliche Vulkandrachen und viele andere. Es besteht sogar die Möglichkeit den Hüter des Drachenhorts und der Hummelelfe Evalia zu begegnen. Folgt den erfahrenen Drachenprofis durch Elze und trefft die echten Drachen.

Leseprobe

Hier kommt wie versprochen die erste Leseprobe zu meinem Jugendfanthasieroman „Il Mondo Carillon – Die Welt hinter der Spieluhr“

Als Susi nach der Schule nach hause kam und ihr Fahrrad in den Schuppen gestellt hatte, wanderte ihr Blick die kleine Straße hinauf und entdeckte das Auto in der blöden Farbe. Schreiber vom Jugendamt. „Auch das noch“, seufzte sie. „Als ob der Stress mit Leon in der Schule nicht schon genug war.“ Die zehnjährige rannte ins Haus und rief wie immer: „Bin da, wer noch?“ Keine Antwort, Susi ließ ihren Ranzen auf den Boden fallen und sah sich in der Küche um, aber ihre Großmutter war nirgends zu sehen. Schnell rannte sie in die erste Etage, das Arbeitszimmer, das Schlafzimmer ihrer Großmutter und sogar ihr eigenes Zimmer suchte sie nach ihr ab. Nichts. ‚Sicher ist sie im Garten‘, dachte Susi. Die Tür zum Garten war nur angelehnt, aber ihre Oma war auch dort nicht zu finden. Susi sah sich noch einmal genau um, vielleicht hatte ihre Großmutter irgendwo eine Nachricht hinterlassen.

In der Küche war alles wie immer, abgesehen von der Spieluhr. Ihre Oma hütete sie wie einen Schatz, und jetzt stand sie einfach so mitten auf dem Küchentisch. Der angestammte Platz ganz oben auf dem Schrank war leer. Sie sah aus wie eine Schmuckdose, aber darauf stand die filigrane Figur eines Tänzers. Susi hatte ihn schon oft bewundert, das weiße Hemd und die schwarze Hose und wie schön er sich zur Melodie drehte, wenn Oma die Uhr aufzog. Sie selbst durfte den Schlüssel nie anfassen. Das war genau so tabu wie Ballspielen im Garten.

Susi hörte, wie ein Auto vor dem Haus hielt. Sie setzte sich auf den Tisch, obwohl sie genau wusste, dass ihre Oma das nicht mochte. Immer wenn sie angestrengt nachdachte, musste sie etwas mit den Händen tun. In Gedanken drehte sie an dem Schlüssel der Spieluhr. Die Welt um sie herum, begann sich mit einem Mal zu drehen, und Susi hatte das Gefühl, alles würde größer werden. Sie schloss die Augen. In ihrem Bauch kribbelte es und ihre Arme und Beine wurden plötzlich so schwer, als würden sie Tonnen wiegen. Ihr Kopf dröhnte, sie fühlte einen dicken Kloß in ihrem Hals und meinte, ersticken zu müssen. Sie riss die Augen wieder auf, sprang erschrocken hoch und blickte sie sich um. Was war nur los? Stand sie etwa auf dem Tisch? Es klopfte an der Tür. „Frau Sommer, machen Sie auf.“ Wieder klopfte es. Jetzt hörte sie, wie jemand auf dem Kiesweg um das Haus herum ging. „Verdammt, was soll ich bloß machen?“, fragte sie sich leise. Jemand packte sie am Arm, und Susi schrie auf. „Pst, sei still, sonst hört er dich. Komm einfach hier herauf.“ Sie wurde auf ein Podest gezogen und ein Arm legte sich um sie. Sie schaute in ein ebenmäßiges Gesicht, das ihr irgendwie bekannt vorkam. „Bleib ganz ruhig stehen“, forderte eine sanfte Stimme. Sie sah den Kopf dieses Jugendamtstyps im Fenster erscheinen. Gut, dass sie die Tür abgeschlossen hatte.

„Keine Angst, wenn du dich nicht bewegst, wird er dich nicht bemerken und wieder verschwinden.“ Susi starrte entsetzt den gut aussehenden Jüngling an, der sie im Arm hielt und in einer Pose verharrte, die sie irgendwie schon hundertmal gesehen hatte, aber sie wusste nicht wo. „Wer bist du und was machst du in unserem Haus?“ „Später, tu, was ich dir gesagt habe“, murmelte er, ohne sich zu bewegen. Endlich verschwand das Gesicht vom Fenster. „Susi, ich weiß, dass du hier bist, ich habe gesehen, wie du dein Fahrrad in den Schuppen gestellt hast. Frau Sommer, sind Sie da? Also gut, ich komme nächste Woche wieder.“ Susi hörte, wie der Briefschlitz an der Tür klapperte. Aus den Augenwinkeln bemerkte sie einen Zettel, der langsam nach unten glitt. Erst als sie den Motor des Wagens starten hörte, atmete sie erleichtert auf und löste sich aus dem Arm des Fremden.

„Ich schätze, ich muss dir etwas erklären.“ Er verbeugte sich vor ihr, aber Susi ließ ihn nicht zu Wort kommen. „Was ist hier los? Wieso sieht unsere Küche auf einmal so anders aus, und wer bist du überhaupt?“ Sie hatte so viele Fragen.

Die Anfänge sind gemacht

Meine Website füllt sich langsam, einige Informationen sind schon Online, weitere werden folgen. Bitte habt etwas Geduld. In Kürze findet ihr hier auch eine Leseprobe zu meinem Jugendfantasyroman Il Mondo Carillon.